Recaro Innovationen für die Economy und Business Class

Die Flugzeugsitze von Recaro Aircraft Seating zeichnen sich durch hohe Qualität, ergonomischen Komfort, geringes Gewicht und innovatives Design aus. Der Fokus liegt dabei auf der Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Produkte – und das auf den gesamten Lebenszyklus der Sitze bezogen. „Durch die Gewichtsreduzierung der Sitze, den Einsatz modernster Materialien und intelligentes Design unterstützen wir die Airlines dabei, wirtschaftlicher und gleichzeitig auch ökologischer zu fliegen“, erklärt Dr. Mark Hiller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Recaro Aircraft Seating. Mit dem so genannten „Life Cycle Assessment“ bewertet das Unternehmen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten die Auswirkungen eines Produkts auf die Umwelt. Mit der Ökobilanz kann Recaro objektiv belegen, wie umweltfreundlich die Sitze sind.

Produkte für die Kurz- bis zur Langstrecke

Recaro Aircraft Seating bietet Fluggesellschaften für jeden Anwendungszweck und alle Kabinen in der Economy Class das geeignete Produkt – von der Kurz- bis hin zur Langstrecke. Im Bereich der Business Class präsentiert das Unternehmen in diesem Jahr mit dem CL6710 ein neues Produkt für die Langstrecke, das Maßstäbe in Sachen Komfort, Effizienz, Design und geringes Gewicht setzt. Auf der Aircraft Interiors Expo 2014 feiert zudem die Weiterentwicklung des Recaro Bestsellers BL3520 für die Economy Class Premiere: Der neue BL3530 überzeugt durch intelligent designte Lösungen, die das Handling persönlicher elektronischer Geräte vereinfachen. Dazu gehören unter anderem eine Halterung für Tablet-PCs, eine Tasche zum Verstauen sowie ein Stromanschluss zum Laden elektronischer Geräte.

Innovation gepaart mit Tradition

Das global operierende Unternehmen produziert seit mehr als 40 Jahren Premium-Flugzeugsitze. Heute zählt Recaro Aircraft Seating zu den drei größten Flugzeugsitzherstellern. Im Bereich der Economy-Class-Sitze ist Recaro Weltmarktführer: 2013 kam jeder dritte neue Economy-Class-Sitz weltweit von Recaro. Zum Bestseller hat sich der Economy-Class-Sitz BL3520 entwickelt: Der Gewinner renommierter Auszeichnungen, wie der red dot award 2012, wurde seit seiner Markteinführung Ende 2010 von weltweiten Airline-Kunden mehr als 200.000 Mal geordert. Der Sitz ist erhältlich in verschiedenen Konfigurationen, die jeweils regionalen Bedürfnissen entsprechen. 2014 gibt es ihn erstmals in einer Ausführung für den asiatischen Raum: Die Produktion des BL3520-RAC im chinesischen Werk in Qingdao ist bereits angelaufen.

Ausbau der weltweiten Kapazitäten

Um der Marktentwicklung und wachsenden Nachfrage nach Recaro Produkten zu begegnen, baut das Unternehmen gezielt seine Kapazitäten an den weltweiten Standorten aus: Nach Werkserweiterungen in Deutschland, Polen und Südafrika im Jahr 2012 hat Recaro Anfang 2013 den Werksausbau am US-Standort Dallas/Fort Worth eingeweiht: Mit einem zusätzlichen Gebäude wurde die Fläche von 10.000 auf rund 23.000 Quadratmeter vergrößert – und damit mehr als verdoppelt. Ende 2013 eröffnete Recaro sein neues Werk im chinesischen Qingdao – nur zehn Monate nach der Grundsteinlegung. Seit Januar 2014 ist das Produktionswerk offiziell zertifiziert. Zudem hat Recaro im aktuellen Jahr sein neues Customer Center Middle East in Dubai eröffnet. „Damit können wir Airlines im Nahen Osten und in Afrika umfassende Services mit kurzen Wegen anbieten“, erklärt Andreas Lindemann, Geschäftsführer von Recaro Aircraft Seating. Nicht zuletzt hat Recaro am Standort in Schwäbisch Hall rund drei Millionen Euro in den systematischen Ausbau der Komponentenfertigung investiert, um für mehr Flexibilität und Schnelligkeit zu sorgen. Mit dem jüngsten Neuerwerb – einer Stanz-Laser-Maschine – baut der Flugzeugsitzlieferant seine Wettbewerbsfähigkeit weiter aus.

Auf Wachstumskurs

Aktuell entwickeln, fertigen und vertreiben mehr als 1.600 Mitarbeiter Sitze für Passagierflugzeuge von Airbus und Boeing sowie für alle führenden Airlines weltweit. 2012 erzielte das deutsche Unternehmen einen Umsatz von rund 309 Millionen Euro. Bis zum Jahr 2017 wird der internationale Mitarbeiterstamm auf rund 2.200 Beschäftigte anwachsen, der Umsatz soll dann rund 500 Millionen Euro betragen.