Recaro gewinnt DIN-Preis in der Kategorie Best Practice
Auszeichnung für Flugzeugsitzhersteller
„Wir haben das Ziel erreicht, eine neue Messstrategie zu entwickeln und eine neue Bemaßung für alle sicherheitsrelevanten Teile unserer Sitze festzulegen. Dies ist ein wertvoller Meilenstein auf unserem Weg, den Ausschuss in der Produktion weiter zu reduzieren und die Qualität zu steigern. Die Auszeichnung mit dem DIN-Preis würdigt unsere innovativen Lösungen, Zeit und Kosten zu sparen“, sagt Mirjam Bruhns, Bereichsleiterin Quality and Process Management bei Recaro Aircraft Seating.
Der DIN-Preis zeichnet in der Kategorie Best Practice Projekte aus, die erfolgreich Normen in betriebliche Prozesse und Abläufe integrieren. Die Normen zur geometrischen Produktspezifikation und -prüfung definieren eine international einheitliche Symbolsprache. Toleranzen in technischen Zeichnungen werden eindeutig festgelegt und vollständig beschrieben. Damit lassen sich Unklarheiten und Unstimmigkeiten bei der Planung von Fertigungs- und Prüfabläufen vermeiden. Aufwändige Absprachen zwischen den Fachabteilungen entfallen.
„Recaro hat die ISO-GPS-Normen eingeführt, neue Funktionsbemaßungen von Blech-Profil-Verbindungen festgelegt und die Verwendung der Form- und Lagetoleranzen definiert. Unsere Mitarbeiter und ausgewählte Lieferanten wurden mit dem neuen System vertraut gemacht. Ziel ist es, für alle Bauteile das neue GPS-System anzuwenden“, erklärt Johannes Mainhardt, Teamleiter Quality Measurement bei Recaro.
Seit 16 Jahren würdigt der DIN-Preis innovative Lösungen in vier verschiedenen Kategorien. Eine unabhängige Jury von Experten aus Wissenschaft, Forschung und Praxis kürt die Sieger. DIN zeichnete die Preisträger 2016 während der Festveranstaltung „Weltfaktor Normung“ vor rund 300 Gästen in Berlin aus.
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