Liegefläche für die Economy Class: die Skycouch

Komfortables Ruhen in der Economy Class dank intelligenter Konstruktionen von Recaro Aircraft Seating: Was sonst meist Reisenden der Business Class oder First Class vorbehalten bleibt, macht der innovative Sitz möglich. Die Skycouch verfügt über eine ergonomische Beinauflage, die auf Wunsch um 60 oder 90 Grad nach oben geklappt werden kann. „Sind alle Beinauflagen auf 90 Grad eingestellt, entsteht eine sehr komfortable Liegefläche quer über die drei Sitze“, erklärt Axel Kahsnitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Recaro Aircraft Seating. Air New Zealand stattet ab Dezember 2010 seine Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 777-300 in jeweils 20 Reihen mit der Skycouch aus.

Für das Produkt hat die Fluggesellschaft auf das Know-how und die Erfahrung von Recaro Aircraft Seating gesetzt und eng mit einem Team des US-Standorts Recaro Aircraft Seating Americas, in Fort Worth, Texas, zusammengearbeitet, das für die Projektleitung, Konstruktion, Zertifizierung und Herstellung des Sitzes zuständig ist. „Die Ansprüche an den neuen Sitz waren nicht nur vielfältig, sondern auch sehr hoch“, berichtet Kahsnitz. „Das Ergebnis ist ein gelungenes Gesamtkonzept.“ Der Recaro Sitz – entstanden auf Basis des Economy-Class-Modells CL3510 – hat sehr gute ergonomische Eigenschaften und bietet den Passagieren viel Komfort.

Die Sitze verfügen über eine neu konzipierte Rückenlehne aus leichten Hightech-Materialien und entsprechende Armlehnen. Diese lassen sich einfach in der Rückenlehne verstauen, wenn die Sitze als Liegefläche genutzt werden. Details wie die erweiterte Kopfstütze, der schwenkbare Monitor oder das integrierte Inflight Entertainment System mit PC-, USB- und iPod-Anschluss runden die Ausstattung ab.

„Die Skycouch ist das innovative Ergebnis der Zusammenarbeit unserer bereichsübergreifenden, internationalen Teams“, erklärt Kahsnitz. Experten von Recaro weltweit bildeten gemeinsam mit Vertretern von Air New Zealand eine Arbeitsgruppe. „Die Zusammenarbeit lief hervorragend. Die Fluggesellschaft hat uns – unter der Voraussetzung, dass dieselben Fachleute von Recaro zur Verfügung stehen – schon das nächste Projekt in Aussicht gestellt.“